Weizenernte 2023 – die ersten Prognosen
Die Brotweizenmenge des Erntejahres 2023 wird voraussichtlich tiefer als letztes Jahr ausfallen. Gemäss der Branchenorganisation swiss granum wird eine Erntemenge zwischen 320‘000 und 350‘000 Tonnen erwartet, wovon der grösste Teil nach den swiss granum Übernahmebedingungen wahrscheinlich als backfähig bezeichnet werden könne.
Berufsbildner des Jahres – die Nominierten sind bekannt
Die Nominierten für den Titel «Zukunftsträger 2023 – Berufsbildner des Jahres » sind bekannt. Die Anwärter stammen aus den Kategorien Koch/Köchin, Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in, Restaurationsfachmann/-frau und Fleischfachmann/-frau. Vorgeschlagen wurden die Berufsbildner von ihren Lernenden. Die Sieger werden am 4. September 2023 gekürt.
Swiss granum erwartet mehr Brotgetreide als 2022
Bei Brotweizen ist laut der Schweizerischen Branchenorganisation für Getreide, Ölsaaten und Eiweisspflanzen swiss granum eine stabile Fläche zu erwarten. Eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr wird beim Dinkel prognostiziert. Die Erntemenge an Brotgetreide wird Ende Februar auf 438‘000 Tonnen geschätzt und dürfte somit höher sein als 2022.
Die administrative Belastung der KMU
60 % der Unternehmen empfinden die administrative Belastung als eher hoch bis hoch. Dies das Resultat des neusten Bürokratiemonitoring des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco,) das in diesem Monat veröffentlicht worden ist. Vor allem bei Bauvorhaben und in der Lebensmittelbranche wird die Belastung als erheblich wahrgenommen.
Qualität soll etwas kosten
Zuerst war es das Leitungswasser, das bei Restaurantbesuchenden auf Protest stiess, wenn ein
Unkostenbeitrag dafür verrechnet wurde. Heute sehen es viele ein, dass der damit verbundene Aufwand der Mitarbeitenden verrechnet wird. Nach Langem wurde dies von der Gesellschaft akzeptiert.