Wird die Schweiz nun gewerbefreundlicher?
Die Schweiz hat bei den eidgenössischen Wahlen bürgerlicher gewählt als 2019: Weniger ein Rechtsrutsch, mehr eine Korrekturwahl. Auch künftig hat weder das rechte noch das linke Lager die Mehrheit. Deshalb kommt der Mitte-Partei die wichtigste Rolle zu: jene der Mehrheitsbeschafferin.
Spitzen der Wirtschaftsverbände rufen zu Beteiligung an den Wahlen auf
Am 22. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Für die Zukunft unseres Landes haben diese Wahlen eine grosse Bedeutung. Deshalb engagieren sich economiesuisse, der Schweizerische Gewerbeverband sgv, der Schweizerische Arbeitgeberverband und der Schweizer Bauernverband mit der Kampagne «Perspektive Schweiz» gemeinsam für eine wirtschafts- und landwirtschaftsfreundliche Zusammensetzung des Parlaments.
Wahlen 2023: Die Wirtschaft unterstützen
Am 22. Oktober sind die eidgenössischen National- und Ständeratswahlen. Die Dachverbände der Schweizer Wirtschaft und Landwirtschaft treten gemeinsam auf. Auch der Schweizerische Bäcker-Confiseurmeister-Verband SBC unterstützt die Kampagne «Perspektive Schweiz».
Welche Rollen spielen Politiker?
Der Nationalrat hat mit 94 zu 82 Stimmen den Vorschlag des Berner Mitte-Nationalrats Heinz Siegenthaler angenommen, am 12. September einen neuen nationalen Feiertag einzuführen. Seine Motivation, damit die Demokratie zu unterstützen, der es zugegebenermassen in der heutigen Zeit nicht wirklich gut geht. Ich persönlich glaube nicht, dass die Einführung eines Feiertags an der Wertschätzung der Demokratie etwas ändern wird. Vielmehr wird dieser zusätzliche Feiertag die Ungleichheiten verstärken.
Anspruch auf Kommission
Wer seiner Deklarationspflicht ordnungsgemäss nachkommt und die Vollzugskostenbeiträge bezahlt, hat gemäss Gesamtarbeitsvertrag GAV Anspruch auf eine 3%-ige Kommission berechnet auf den Arbeitnehmerbeiträgen (vgl. Art. 41bbis GAV).