Eine Kombination aus Metallwarenfabrik, Industrial Design und Kolonialwarenladen – so präsentiert sich die neue Filiale der Confiserie Speck in Baar (ZG). Die Filiale «Chriesistei» besitzt ein kleines Detail mit grosser Wirkung. «panissimo» war vor Ort und liess sich in diese Welt entführen.

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Die Confiserie Speck hat sechs Standorte im Raum Zug. Die bisherige Filiale in Baar, die ehemalige Confiserie Fürst, wurde vor vier Jahren übernommen. Die räumlichen Verhältnisse waren nicht mehr optimal, lag doch die letzte Renovation des Betriebes schon Jahrzehnte zurück. Leider fehlte auch die nötige Unterstützung des Vermieters für einen Umbau.
Da bot sich die ultimative Gelegenheit: Ein Möbelgeschäft an der Dorfstrasse 23 – wenige Meter vom aktuellen Standort entfernt – wollte sich verkleinern und suchte einen Nachmieter. Die Speck-Brüder Walter und Peter wurden vom damaligen Besitzer angefragt, ob sie nicht Interesse an diesem Objekt hätten. Die beiden sahen das Potenzial. Vor der Möbelfabrik war in diesem Lokal eine Coop-Filiale, «das ist an der Grundstruktur gut erkennbar», erklärt Walter Speck.

Ein eingespieltes Team

Im Januar 2019 fiel der Startschuss zum Umbau. Nachdem der Entscheid gefallen war, ging alles ganz schnell. Die Planungszeit war optimal und auch bei der Gestaltung und der Materialisierung waren sich die Gebrüder Speck und die Herren Gerold Längle und Philipp Grogg von der Grogg Baumanagement GmbH, zuständig für die Innenarchitektur und Bauleitung, schnell einig. «Dies ist der vierte Umbau, den wir zusammen realisieren. Wir sind unterdessen ein eingespieltes Team», so Walter Speck mit einem Lachen.
Die Eröffnung war am 11. Juni, die Startphase sehr erfolgreich. Dann kam das Sommerloch. Der September sei der erste Monat, der wirklich verwertbare Ergebnisse über den Geschäftsgang lieferte. «Ich bin sehr zufrieden», so der Zuger Geschäftsmann begeistert. Die internen Abläufe müssten allerdings noch justiert werden, aber ansonsten laufe es gut. «Es wäre voreilig, jetzt schon Schlüsse zu ziehen», unterstreicht er weiter. Die Anlaufphase sei immer eine spezielle Zeit. Erst müsse etwas Routine einkehren.

Kaffee ist ein Kundenmagnet

Vor zwei Jahren hatten Specks zwei Standorte nur mit Verkaufsladen. Inzwischen sind alle Vekaufsstellen mit einem Gastronomieangebot kombiniert. «Kaffee ist ein Kundenmagnet», begründet Walter Speck den Entscheid für diese neue Filiale mit Café. «Zu einem Heissgetränk kaufen Kundinnen und Kunden automatisch ein Gipfeli, Sandwich oder etwas zum Naschen dazu.»….

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der «panissimo»-Printausgabe vom 25. Oktober 2019

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