swiss granum schätzt die Erntemenge für Brotweizen für 2022 in der Grössenordnung von 375‘000 bis 405‘000 Tonnen ein – kleiner als 2018 und 2020. Der Grossteil kann laut der Branchenorganisation als backfähiger Brotweizen bezeichnet werden.

Gestützt auf ihre Erhebung schätzt swiss granum die Erntemenge für Brotweizen für das Jahr 2022 auf 375‘000 bis 405‘000 Tonnen. Beim grössten Teil davon handle es sich um backfähigen Brotweizen, meldet die Organisation. Die erwartete Brotweizenmenge liege somit unter dem Durchschnitt der Erntemengen der Jahre 2018 bis 2020. Bei den Zahlen handelt es sich um eine provisorische Einschätzung, da die Übernahme der Brotweizenernte bei der Erhebung noch nicht komplett abgeschlossen gewesen sei und die Aufbereitung des Brotweizens in den Sammelstellen noch erfolgen werde. Die Übersicht von Roggen und Dinkel stehe noch aus, schreibt die Branchenorganisation für Getreide, Ölsaaten und Eiweisspflanzen weiter. Auch die Einschätzung der Weizenqualität folge später.

Gerste: höhere Mengen als 2021

Die inländische Gerstenproduktion schätzt swiss granum basierend auf der Hochrechnung auf 175’000 bis 185‘000 Tonnen. Sie liege höher als im Jahr 2021 und dürfte ähnlich wie in den Jahren 2018 und 2019 ausfallen. Dabei gelte es zu beachten, dass die Anbaufläche leicht höher sei als 2021. Die Situation beim Futterweizen kann gemäss swiss granum noch nicht beurteilt werden.

Raps: ähnlich wie 2020

Die Rapsernte war bei der Durchführung der Erhebung bereits beendet. Auf Basis der Hochrechnung wird die inländische Rapsproduktion gemäss der Branchenorganisation auf rund 87‘000 bis 93‘000 Tonnen geschätzt. Sie werde somit in der Grössenordnung der Erntemenge 2020 erwartet (2020: 88’083 Tonnen), schreibt swiss granum.

cb/com

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