Am 19. September 2022 werden im Kaufleuten Zürich die besten Berufsbildner/innen des Jahres 2022 ausgezeichnet. In der Kategorie «Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in» wurden zwei Ausbildnerinnen und ein Ausbildner nominiert.

Alexandra Lötscher (Bäckerei Hotz Rust AG)

Angemeldet durch Bernadette Wipfli

Alexandra Lötscher

Alexandra Lötscher hätte den Titel der besten Berufsbildnerin klar verdient, steht für die Lernende Bernadette Wipfli fest. «Sie hat eine tolle Persönlichkeit. Von ihr kann ich das speditive und zugleich exakte Arbeiten lernen. Alexandra Lötscher bringt viel fachliches Wissen mit, gerade beim Modellieren und Dekorieren ist sie mir ein grosses Vorbild.» Zudem sei sie sehr unterstützend: «Wir gehen jeweils alle Rezepte zusammen durch. Und sie bleibt auch gerne länger, um mir zu helfen.» Besonders schön sei auch, dass Raum bestehe, um eigene Vorschläge einzubringen und neue Ideen auszuprobieren. «Unsere Lernenden dürfen selbständig arbeiten – wir sind offen für Kreativität und neue Ideen», bestätigt Ausbildnerin Alexandra Lötscher.


Monika Stampfli (Confiserie Hofer)

Angemeldet durch Laura Schürch

Monika Stampfli

«Ich möchte die Vielfältigkeit des Berufes und das schöne Handwerk weitergeben», sagt Ausbildnerin Monika Stampfli von der Confiserie Hofer. «Es ist wunderbar, die Entwicklung der Lernenden miterleben zu dürfen.» Dass das auf der anderen Seite ankommt, wird mit der Aussage ihrer Lernenden Laura Schürch klar: «Monika Stampfli zeigt sehr grosses Engagement, ist stets sehr motiviert und mit Leidenschaft dabei.» Die angehende Bäckerin-Konditorin-Confiseurin hat sich aus gutem Grund für die Lehrstelle entschieden: «Es ist ein sehr kreativer Beruf, der viel Fingerspitzengefühl und Genauigkeit erfordert.» Dabei werde sie voll und ganz durch ihre Ausbildnerin unterstützt: «Die Lernenden sollen gut ausgebildet werden, um für die Zukunft ge-wappnet zu sein.»


Jonas Walther (Confiserie Aebischer)

Angemeldet durch Esma Karadeniz

Jonas Walther

«Jonas Walther ist äusserst hilfsbereit und immer für uns da», berichtet die Lernende Esma Karadeniz. «Ich kann alle meine Fragen stellen – und erhalte immer eine ruhige und sachliche Antwort.» Die Confiserie Aebischer sei ein kleiner, herzlicher und familiärer Betrieb, in der die Menschlichkeit einen grossen Stellenwert hat. «Da es ein kleiner Betrieb ist, konnte ich schnell überall aktiv mithelfen. Die Lernenden werden komplett in den Arbeitsalltag integriert, zählen als volle Ar-beitskraft und können so auch viel Verantwortung übernehmen.» Jonas Walther stimmt ein: «Wenn ich gute Leute einstellen will, muss ich zuerst gute Mitarbeitende aus-bilden. Durch die Lernenden lerne ich zudem viele neue Ideen und Techniken kennen – eine runde Sache.»

www.zukunftstraeger.ch

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