Anlässlich der Sonderausstellung «Chorn-Mähl-Brot» im Dorfmuseum alter Bären in Konolfingen (BE) organisierte der Verein alter Bären das Lebkuchen garnieren, das wie bereits im Vorjahr grossen Anklang fand: Über 30 Kinder nutzten mit ihren Eltern das Angebot.
Der Präsident der Bäcker-Confiseure Bern-Solothurn (BCBS), Christian Muralt, liess es sich nicht nehmen, selber vor Ort zu zeigen, wie’s geht. Zusammen mit dem ehemaligen Bäcker-Fachschullehrer Peter Schüpbach führte er die vielen Kinder ins Lebkuchen garnieren ein. Damit machten beide beste Werbung für die Berufe Bäcker/in-Confiseur/in. Die Lebkuchen wurden vom BCBS gratis zur Verfügung gestellt. So konnte das Museumsteam die Unkosten dieses Anlasses auf ein Minimum reduzieren.
Nach kurzer Einführung entstanden eigene mit viel Fantasie garnierte Lebkuchen. Die Vielfalt mit den zur Verfügung gestellten kleinen Süssigkeiten war gross.
«Äs het gfägt»
«Jetzt weiss ich, wie schwer es ist, einen schön verzierten Lebkuchen herzustellen. Auch wenn es nicht ganz einfach war, ‹äs het gfägt›», erklärte eine achtjährige Schülerin. Mit Rat und Tat standen die beiden Profis, wo nötig, zur Verfügung. Die beiden beantworteten viele Fragen beantworteten und vielleicht wird aus den kleinen Künstlern einmal ein versierter Profi. Stolz trugen die Kiinder ihren Lebkuchen nach Hause. Das Museumsteam war sich einig: Es war ein wirklich schöner Anlass. Die Sonderausstellung Chorn-Mähl-Brot ging am 19. November zu Ende.
Willi Blaser
