Seit Ende Februar gibt es in Zürich die erste französische Bäckerei: die Boulangerie Pâtisserie, Juliette – pain d’amour. Mitinhaberin Stéphanie Borge ist mit dem Start zufrieden. Die Croissants, die Pâtissierie und die Baguettes sind begehrt.

Juliette war Stéphanie Borges Grossmutter. Juliette kochte und backte viel, ja, eigentlich stand sie fast ausschliesslich in der Küche, so ist es jedenfalls in ihrer Erinnerung hängengeblieben. Damals, in Korsika, als sie mit der Familie «im Minimum vier Stunden am Tisch» sass und man sich austauschte. Über den Alltag. Und das Leben. Stéphanie Borge ist heute noch dankbar für diese Kultur.

Es ist eine schöne Geschichte, und es beschreibt, was Zürichs erste französische Bäckerei ausmacht: Eine gute Verpackung, exzellenter Inhalt. La belle vie in Ladenform. Marketing ist wichtig, aber nicht nur, sagt Stéphanie Borge, die gebürtige Französin, die längst den Schweizer Pass besitzt. Viel wichtiger ist ein gutes Produkt. Im Falle der Boulangerie Juliette – pain d’amour sind es vor allem die Croissants, die gut laufen. Aber von Anfang an.

Drei Filialen

Seit Ende Februar dieses Jahres hat Zürich eine französische Bäckerei. Zwei Filialen waren es zuerst, am Bleicherweg und am Vulkanplatz, und eine dritte ist eben dazugekommen (in Erlenbach). Ausserdem liefert Juliette an das Zürcher 5-Sterne-Hotel Baur au Lac. Das Geschäft läuft gut. Zürich liebt die französische Pâtisserie und die Brote, allen voran das traditionelle Baguette. Vielleicht auch, weil es so etwas bis anhin nicht gab in der Stadt.
Eclairs, Mille-feuilles, Macarons …

….Lesen Sie den ganzen Artikel im «Panissimo» vom 1. September 2023

Nina Kobelt

Das könnte Sie auch interessieren

La Patisserie David Schmid: Neue Wege, frischer Wind