Mitte Juni war es endlich so weit: Die Branchenspezialistinnen und Chef Bäcker-Konditor-Confiseurinnen durften ihren Fachausweis in einer feierlichen Runde entgegennehmen. Markus Zimmerli hat mit den diesjährigen besten Absolventinnen der drei Fachrichtungen kurz auf ihr Weiterbildungsjahr Höheren Berufsprüfung zurückgeschaut. Das Kurzinterview mit Angela Arnold (Fachrichtung Konditorei-Confiserie, Note 5.6).

Um diese Ausbildung erfolgreich abschliessen zu können, muss Zeit investiert werden. Wie viele Stunden haben Sie wöchtentlich dafür aufgewendet?
Extrem viel! Ich begann fast zwei Jahre im Voraus mit der praktischen Vorbereitung, habe die Wochenenden und Ferien dafür investiert und gegen Ende wurden es sicher 40 bis 50 Stunden pro Woche.

Was war Ihre Motivation, die Berufsprüfung zu absolvieren?
Ich wollte mich selbst wieder neu herausfordern und etwas Neues lernen.

In welchem Bereich konnten Sie besonderns von der Berufsprüfung porfitieren?
Der praktische Teil der Berufsprüfung war am fordernsten – aber auch am lehrreichsten. Die Erkenntnisse und Lernmomente werden auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.

Haben Sie ein persönliches Kurs-Highlight?
Ich fand es sehr wertvoll und schön, dass wir in andere Betriebe reinschauen durften und auch einige Schultage extern (bei Felchlin, Pistor und Läderach) hatten. Dies ergab interessante Gespräche und Anregungen.

Haben Sie Tipps für künftige Studierende?
Macht die Berufsprüfung in einem Betrieb, der euch unterstützt! Auch die richtige Beihilfe ist Gold wert! Versammelt Leute um euch, die euch unterstützen können mit Wissen, Inputs und ehrlichem Feedback. Gründet eine Lerngruppe und tauscht euch in der Klasse gut aus, denn alle sitzen im selben Boot!

Interview: Markus Zimmerli, Vizedirektor Richemont Fachschule

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