In Buochs (NW) hat vergangenen September eine ungewöhnliche Vermählung stattgefunden. Mit der Eröffnung der neuen Produktion von Christenbeck wurden Tradition und Moderne unter die Haube gebracht. Wie diese Hochzeit der Gegensätze arrangiert wurde, weshalb beide Ansprüche Eingang finden sollten und welche Hürden dafür überwunden wurden, verraten Inhaber Thomas Christen, Verkaufsleiterin Barbara Steiner und Produktionsleiter Peppi Badolato (von links nach rechts).

Thomas Christen erfüllte sich 1995 einen Traum: Mit einem Mitarbeitenden und drei Auszubildenden wird der Christenbeck in Stans (NW) gegründet. Das Credo besteht aus drei Grundsätzen: Rohstoffe weitgehend aus der Region, keine Zusätze in den Produkten und alles selbst hergestellt. Der Inhaber, nun in seinem 29. Geschäftsjahr, meint dazu: «Wahrscheinlich ist es einer unserer Erfolgsfaktoren, dass wir dieses Leitbild beibehalten haben.»

Die Geschäftsleitung tauscht sich aus
Die Geschäftsleitung von Christenbeck (von links): Peppi Badolato, barbara Steiner und Thomas Christen.
In der Confiserie verschmelzen Tradition und Moderne
In der Confiserie verschmelzen Tradition und Moderne

Wachstum als Ziel

«Von Anfang an war das Ziel zu wachsen, um einen wirklichen Unterschied ausmachen zu können», schildert Thomas Christen. Nach sieben Jahren ergab sich mit der Übernahme einer Bäckerei mit drei Filialen in der Region Stans solch eine Wachstumsmöglichkeit. Besonders in der Zeit der Übernahme sei es schwierig gewesen, seinen eigenen Idealen treu zu bleiben. Doch auch diese Epoche konnte gemeistert werden. «Die ‹neuen› Mitarbeitenden an der Front haben den neuen Grundsatz enorm schnell adaptiert.» Jener erfolgreiche Schritt war die Voraussetzung für das neuste Kapitel des Unternehmens. …

… Wie dieses neue Kapitel erfolgreich geschrieben wurde, schildern Thomas Christen, Barbara Steiner und Peppi Badolato im «Panissimo» vom 9. Februar 2024.

christenbeck.ch

Diego Schwerzmann

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