Am 22. März hat die Grosshändlerin Pistor in Sennwald (SG) den Startschuss für den Bau ihrer Verteilzentrale Ostschweiz gegeben. Die Investition für das Logistikgebäude beläuft sich auf 18.5 Mio. CHF. Die Eröffnung erfolgt im Verlaufe des Jahres 2025. Ziel von Pistor ist eine engmaschige und nachhaltige Belieferung der Ostschweizer Kundschaft.

Auf 9’000 Quadratmetern werden 16 Lastwagenrampen, Logistikflächen, Büros, eine mit Regenwasser versorgte Waschstrasse für LKWs sowie Solaranlagen auf dem Dach entstehen. Bis zu 24 Mitarbeitende sind vor Ort vorgesehen. Von diesem Standort sollen künftig vorwiegend die Lieferungen in die Kantone Thurgau, St. Gallen, Appenzell (Al/AR), Graubünden und Glarus sowie ins Fürstentum Liechtenstein erfolgen. Pistor-CEO Patrick Lobsiger betont: «Für uns ist der Baustart ein Moment, auf den wir intensiv hingearbeitet haben. Die Verteilzentrale Ostschweiz steht für die Zukunftsausrichtung und Innovationskraft unseres Unternehmens.»

Nachhaltige Bauweise

Pistor will beim Neubau auf die Umwelt achten: So werde mit Fichtenholz gebaut und mit Wärmepumpen geheizt, heisst es in der Medienmitteilung. Eine Solaranlage deckt einen Teil des Stromverbrauchs ab und ein Teil der Lastwagenflotte fährt elektrisch. Die Anlieferung der Produkte erfolgt nachts per Bahn, bevor sie ab Sennwald mit Lastwagen verteilt werden.

Investitionen in die Zukunft

Nicht nur in Sennwald, auch sonst investiert Pistor in ihre logistische Infrastruktur. So baut das Unternehmen ab 2026 seinen Hauptsitz in Rothenburg (LU) auf einer Fläche von über 30’000 Quadratmetern aus und bringt seine Verteilzentrale in der Westschweiz auf den neuesten Stand.

com/pan

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