Der Gewinner des Pain d’Or 2024/2025 im Kanton Wallis heisst: Albert Salamin aus Grimentz. Der Grand Maître der Chevaliers du bon pain konnte die Auszeichnung letzte Woche in Martigny gemeinsam mit seiner Familie in Empfang nehmen. 

«Ein grosses Bravo für ihn und seine Familie», lobte der Walliser Ehrenchevalier Bernard Pignat an der traditionellen Zeremonie, die im Rahmen der Herbstmesse in Martigny stattgefunden hat. Bei den letzten Brotprüfungen habe das Roggenbrot der boulangerie Salamin 100 von 100 Punkten erhalten. «Der Titel ist verdient!» 

Sechs Sterne für Alphonse Pellet 

Am feierlichen Anlass wurden sechs neue Mitglieder in den Kreis der Walliser Chevaliers du bon pain aufgenommen: Isabelle Devènes (Boulangerie La Gourmande, Riddes), Amadeo Arnold (Bäckerei Arnold, Simplon-Dorf), Baptiste Debons (Boulangerie Debons les Artisans, Savièse), Stefano Gobbi (Boulangerie Le 1955, St-Pierre-de-Clages), Paul Wüst (Feinbäckerei Wüst, Gampel), Jörg Zenhäusern (Bäckerei Zenhäusern Frères, Sion). 

Sterne haben erhalten: Paul Mathieu (Leuk), Hervé Chevrier (Evolène), Werner Moreillon (Sierre), Christof Simeon (Reckingen). Mit sechs Sternen stellte Alphonse Pellet einen neuen kantonalen Rekord auf. 

Genfer Nationalrätin wird Compagnonne 

Als Compagnons du pain wurden unter anderem Céline Amaudruz, Genfer Nationalrätin und VR-Präsidentin der Groupe Minoteries SA (GMSA) und GMSA-Direktor Alain Raymond sowie Hubert Jaquet, Leiter Koordination und Beschaffung bei GMSA, ausgezeichnet. Zum Dank für ihr Engagement für den Bau einer neuen Mühle in Riddens (VS). Damit konnte das weitere Bestehen des Walliser Roggenbrotes AOP gesichert werden.  

In seiner Schlussrede rief Kantonalpräsident Albert Michellod die Mitglieder auf, künftig Mehl von der Walliser Mühle zu beziehen, auch wenn der Preis etwas höher sein werde als normal. Es gelte, die Existenz des Walliser Roggenbrot AOP zu sichern.

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Claudia Vernocchi 

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