Vergangene Woche hat swiss granum und der Dachverband Schweizerischer Müller DSM Preiserhöhungen angekündigt. Ebenso hat der SBC die Anhebung des Mindestlohns per 2023 mitgeteilt. Die Energiepreise sind in den vergangenen Monaten exorbitant in die Höhe geschnellt und die Kosten für Rohstoffe, Verpackungen und vieles mehr steigen weiter an.

Einsatz für bestmögliche Lösung
Die Verbandsspitze des Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verbandes SBC steht seit Monaten in engem Kontakt mit dem Schweizerischen Gewerbeverband sgv, den Partnerverbänden, wichtigen Organisationen und Kommissionen sowie mit den zuständigen Behörden und setzt sich mit vereinten Kräften für bestmögliche Rahmenbedingungen in dieser herausfordernden, schwer voraussehbaren Lage für seine Mitglieder ein.

Preise analysieren und anpassen
Es ist allerdings unerlässlich – und hier wiederholen wir uns gerne –, dass die Inhaberinnen und Inhaber von Bäckereien-Confiserien ihre Preise regelmässig analysieren und die höheren Einkaufspreise ihren Kund*innen überwälzen. Tun sie dies nicht, müssen sie die Mehrkosten selbst tragen und am Ende bleibt weniger Geld in der Firmenkasse. In welchem Umfang die Anpassung erfolgen soll, liegt im Ermessen eines jeden einzelnen Unternehmers. Eine bindende Empfehlung kann und darf der SBC aus gesetzlichen Gründen nicht geben.

Wichtige Kommunikation
Gerade in diesen Zeiten ist eine klare, verständliche Kommunikation gegenüber den Kundinnen und Kunden unerlässlich. Die grassierende Inflation ist omnipräsent – die Kundschaft ist sensibilisiert. Die meisten zeigen Verständnis für die Preiserhöhungen. Oftmals entsteht gar ein konstruktives Gespräch.

Im Intranet finden SBC-Mitglieder Textvorlagen, damit Preiserhöhungen wirksam kommuniziert werden können. Intranet…»

SBC

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