Bread à porter bäckt seit fünf Jahren im Rohr-Haus an der Münstergasse 74, wo schon seit über 150 Jahren eine Bäckerei steht, zählt 20 aufgestellte Mitarbeitende und ist in mehrerer Hinsicht einmalig.

Bread à porter ist die letzte noch in der Berner Altstadt backende Bäckerei und will das noch lange sein. Das englische «Bread» steht für modern, jung, dynamisch, urban, das französische «à porter» für traditionelle französische Backkunst mit viel Geschmack und Frische.

2012 übernahmen Bäckermeister Patrik Bohnenblust und Detailhandeslfachfreu Karin Leuenberger Bohnenblust die Bäckerei von Hans Hofer. Nach einem Komplettumbau der Backstube und der voll­ständigen Renovation der Filiale am Kornhausplatz startete man mit zwölf Mitarbeitenden.

2013 entstand aus der Küche im ersten Stock ein Traiteurraum. 2014 wurden die Kühlanlagen modernisiert, 2015 der Laden Münstergasse umgebaut und das Elisa-Quellwassersystem eingebaut. Seit 2016 ist das Team mit dem violetten Liefervelo in Bern unterwegs. 2017 war die Bäckerei Drehort des neusten Schweizer Films «Mario».

Einmaligkeit und Handwerk

Die Firma (www.bread-a-porter.ch ) hebt sich als kleine, feine Bäckerei-Konditorei mit Café in der Berner Altstadt von der Konkurrenz grosser Anbieter ab. Sie ist in mehrerer Hinsicht einzigartig: Da ist die die Handarbeit zeigende offene Backstube, in der die Kundschaft den Bäckern direkt gegenübersteht und ihnen auch Fragen stellen kann. Das Wasser-/Energiesystem Elisa für schmackhafteres, feuchteres, länger frisch bleibendes Brot. Und natürlich die speziellen Brote mit langer Teigaktion: Chueflade, Ligu Lehm, Bsetzi, Scharfer Bärner, Loubebrot, Baguette mit besonderem Vorteig, Croissants à la français … Aber auch die Zytgloggetorte, die eigene Limonade und die vielen Sorten Schärf-Kaffee heben sich ab und sind beliebt. Dank der Freude und Treue der Gäste und Kunden hat das Team immer mehr Spass, weiter beste Brote und Snacks zu backen. Die Region ist kein Slogan, sondern gelebte Realität: Das Mehl stammt zu 100 % aus dem Kanton Bern, die Butter aus Käsereien rund um Bern, der Käse aus dem Kanton Bern, Frischeier aus dem Aaretal, Büffelmozzarella aus Amsoldingen, Leinsamen aus dem Emmental. In Planung sind auch Sonnenblumenkerne aus der Schweiz.

Engagiertes Inhaberpaar

Bäcker-Konditormeister Patrik Bohnenblust strebte nach diversen Weiterbildungen und leitenden Funktionen in andern Betrieben eine eigene Firma an, freut sich feine Produkte herzustellen und würde seinen Beruf auch heute wieder wählen. Für seine Frau und Mitinhaberin, die die Detailhandelsausbildung in der Branche absolvierte, gibt es nichts Schöners, als den Kunden jeden Tag etwas Feines zu verkaufen.

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