Erstmals haben der Fleischfachverband, der Milchverband sowie der Regionalverband Bäcker-Confiseure Bern-Solothurn gemeinsam für Nachwuchs geworben, nämlich am Seeländischen Schwingfest von vergangenem Wochenende in Oberwil bei Büren.

In diversen Handwerksbranchen kämpfen wir mit Nachwuchssorgen. Daraus resultiert in den kommenden Jahren eine Verschärfung des Fachkräftemangels. Mit einem attraktiven Angebot haben die drei Verbände am Seeländischen Nachwuchsschwingertag vom 14. Mai in Oberwil bei Büren für die attraktiven Berufe geworben.

Kinder und Jugendliche konnten an drei Workshopstationen Mini-Vanilleberliner befüllen und Marzipanfiguren modellieren, Käsegrillschnecken herstellen und auch geniessen. Ausserdem gab es ein Ratespiel, bei welchem Käse degustiert und der entsprechenden Sorte zugeordnet werden konnte. Zudem informierten die Verbände persönlich über die drei Branchen und verteilten Berufs-Infomaterial. Dabei wurden sie an den Ständen von motivierten Lernenden unterstützt.

«Es zeichnet sich ab, dass wir uns auch künftig an branchenübergreifenden Projekten beteiligen werden» 
Markus Bähler

Am Nachwuchsschwingertag waren rund 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer anwesend, um den Wettkampf der 311 Jungathleten mitzuverfolgen. Damit handelte es sich um die bisher höchste Teilnehmerzahl an einem Seeländischen Nachwuchsschwingertag. Vor, zwischen und nach den Kämpfen besuchten die Jungschwinger und deren Geschwister jeweils sehr interessiert das Nachwuchszelt der drei Verbände.

Die Verantwortlichen waren vom Engagement und der bodenständigen Natürlichkeit der jugendlichen Standbesucher*innen sehr beeindruckt. «Es zeichnet sich ab, dass wir uns auch künftig an branchenübergreifenden Projekten beteiligen werden», schreibt Markus Bähler vom Regionalverband Bäcker-Confiseure Bern-Solothurn.

Das könnte Sie auch interessieren

«Geben wir das Maximum für den Nachwuchs!»