Dank einer 2016 an der Vorausscheidung in Genf erhaltenen «Wild Card» kann das Schweizer Team am Final des Weltcups der Patisserie vom 23. Januar in Lyon (F) teilnehmen.

Dank einer 2016 an der Vorausscheidung in Genf erhaltenen «Wild Card» kann das Schweizer Team am Final des Weltcups der Patisserie vom 23. Januar in Lyon (F) teilnehmen.

Gecoacht von Patrick Bovon (Duo Créativ, Chailly-Montreux), treten die drei Westschweizer Cédric
Pilloud, Jorge Cardoso (L’instant Chocolat Sàrl, Crans-Montana) und Jean-Baptiste Jolliet für unser Land zum Wettkampf an. Nach fast einem Jahr Training und nicht weniger als neunmaligem komplettem Durchspielen des Wettkampfprogramms tritt das Trio am 23. Januar zum Weltcup-Finale im Rahmen der Gastonomie- und Hotelleriemesse Sirha an. Mit am Start sind neben ihnen 21 andere Teams.

Zucker, Schokolade, Glacé

Jedes Wettkampfteam hat zehn Stunden Zeit, um drei Schaustücke herzustellen. Cédric Pilloud ist fürs Zuckerschaustück zuständig, Jorge Cardoso fürs Schokoladeschaustück und Jean-Baptiste Jolliet für das­jenige aus Wasserglacé. Ausserdem sind je drei Schokoladetorten, fruchtige Glacétorten und Tellerdesserts herzustellen.

Die Jury wird bei die Kreationen umfassend bewerten: Arbeitsweise, Degustation, Präsentation, Genauigkeit, Technik und einiges mehr. Maximal kann ein Team 800 Punkte erreichen, und jenes mit den meisten Punkten wird Patisserie-Weltmeister.

2015 siegte Italien vor Japan und den USA. Die Schweiz gewann den Glacé-Spezialpreis. Das Ziel für dieses Jahr ist für Teamcaptain Cédric Pilloud klar: «Einen Podestplatz erreichen!»

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