Der 132. SBC-Kongress in Lausanne war ein Erfolg. «panissimo» unterhielt sich mit Yves Girard, Mitglied des Organisationskomitees und Sekretär des Waadtländer Kantonalverbandes.
Der Waadtländer Kantonalverband hat anlässlich seines 125-Jahr-Jubiläums den letzten zweitägigen SBC-Kongress in Lausanne organisiert (siehe «panissimo» Nr. 15).
Der letzte zweitägige Kongress ist Geschichte. Wie lautet das Fazit des Organisationskomitees?
Unsere Bilanz ist sehr positiv. Wir schätzen es sehr, dass unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Deutschschweiz und dem Tessin so zahlreich nach Lausanne gereist. Allerdings sind wir von der geringen Teilnahme aus der Romandie enttäuscht.
Welche Note geben Sie dem OK?
Schwierig, als Mitglied dem OK eine Note zu geben. Los, wagen wir es: 9 von 10 Punkten.
Ist alles reibungslos verlaufen?
Ja, zweifellos, mit wenigen kleinen ungeplanten Vorkommnissen in letzter Minute, die normal sind.
Welches war die grösste Herausforderung?
Die Distanzen zwischen Hotels und Kongressort waren gross und das Parkplatzangebot am Montag beschränkt. Wir mussten eine sehr rigorose Transport-Strategie mit engem Einbezug der öffentlichen Verkehrsmittel erstellen. Über die Tourismus-Verantwortlichen der Stadt Lausanne hatten wir einen direkten Kontakt zu den Chauffeuren. Bei heiklen Punkten haben wir Verkehrskadetten aufgestellt. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Kongressbesucherinnen und -besuchern für ihre Disziplin.
Gab es Unstimmigkeiten?
Aus Sicht des OKs gab es keine einzige Unstimmigkeit.
Wie haben Sie den Kongress und das Jubiläum des Waadtländer Kantonalverbandes erlebt?
Am Anfang und am Ende des Kongresses sind die Teilnehmenden am Tisch vorbei, an dem das ganze OK versammelt war, und bedankten sich. «Wir haben den Vertrag erfüllt», war in diesem Moment unser erster Gedanke. Wir sind der Meinung, dass wir zwei sehr schöne Tage erlebt und unseren Mitgliedern aus der Waadt einen schönen Gala-Abend organisiert haben.
Was war für Sie das Prägendste?
Ganz bestimmt der Gala-Abend, der von Manu und Béatrice Fornerod, der Ehefrau unseres Präsidenten, moderiert wurde und ganz einfach gewaltig war. Les Ministrings des Konservatoriums von Lausanne haben manchen Gast Gänsehaut bekommen lassen. Wir wollten einen Abend mit Klasse, und wir hatten einen solchen.
Der Kongress ist ein Erfolg und abgeschlossen. Was werden Sie nun die folgenden Wochen machen?
Das Organisationskomitee bestand aus Mitgliedern des Vorstands des Kantonalverbandes. Es gibt noch genug zu tun. Wir werden ein angenehmes Debriefing haben und dann gibt es noch die Nachbearbeitung wie beispielsweise die Buchhaltung. All dies sollte allerdings Ende Monat beendet sein.