Der Verein Schweizer Brot VSB und der Schweizerische Bäcker-Confiseurmeister-Verband SBC suchen Bäckereien-Confiserien, welche die im vergangenen Spätsommer lancierte Marke «Schweizer Brot» im Verkauf aktiv einsetzen.

Im August hat der Verein Schweizer Brot VSB das Label «Schweizer Brot» lanciert. Erfreulich viele Mitglieder des Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verbandes SBC haben das Markenlogo auf schweizerbrot.ch/markenlogo beantragt. Ziel dieser Kampagne ist es, die nötige Transparenz in der Produktion, Verarbeitung und im Verkauf von Getreideprodukten zu schaffen.

Transparenz schaffen

Die rückläufigen Verkaufszahlen und die stetig steigenden Importe von ausländischen Brot- und Backwaren waren die Gründe, weshalb der VSB, wo der SBC Mitglied ist, im vergangenen Herbst eine Marktoffensive für Schweizer Brot lanciert hat. «Schweizer Brot wird von Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber ausländischem Brot deutlich bevorzugt», bekräftigt VSB-Geschäftsführer Stephan Scheuner gegenüber dem «Panissimo».

Die Deklaration verweist nicht nur klar auf die Schweizer Herkunft, sondern hat das Ziel, die gestiegenen Backwarenimporte sichtbar zu machen – die Transparenz soll erhöht werden. «Die neue Marke soll absatzfördernd wirken», betont Scheuner weiter.

Die Kriterien

Wer das Markenlogo noch nicht beantragt hat, kann dies immer noch tun. Folgende Kriterien müssen erfüllt sein:

  • 80 % der Rohstoffe müssen aus der Schweiz stammen, als Basis gilt mindestens Suisse-Garantie-Qualität.
  • Die Garantiemarke Suisse Garantie wird bis zum Ausgang der Sammelstelle verwendet.
  • Die Verarbeitung muss zu 100 % in der Schweiz erfolgen.
  • Die Anwendung gilt für Brot (Normal-/Spezialbrot), Kleinbrot (z.B. Weggli, Gipfeli und Bürli) und Sandwichbrot

Anmeldung und Informationen: schweizerbrot.ch/markenlogo

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