SBC-Ausbildungschef Peter Signer will nicht nur «im» Verband sondern auch «am» Verband arbeiten.

Geschätzte Bäcker-Confiseur-Familie

Als Unternehmer gilt es nicht nur «im» Geschäft zu arbeiten – nein als Unternehmer müssen Sie auch «am» Geschäft arbeiten. Was nützt es, wenn Sie die besten Produkte herstellen und keiner weiss davon? Sie sind gefordert, Ihre Produkte ins beste Licht zu rücken und deren Vorzüge aktiv zu kommunizieren damit Ihre Kundinnen und Kunden darauf aufmerksam werden.

In meiner Aufgabe als Ausbildungschef Produktion gelten die gleichen Grundsätze – nicht nur «im» Verband arbeiten – nein, auch «am» Verband arbeiten.

Die Grenzen sind manchmal ganz klar, manchmal ist es ein fliessender Übergang. Die Arbeit in den Kommissionen ist sehr klar definiert, das ist meistens im Zeitraum von einem Jahr. Dann gibt es die Teilnahmen an Sitzungen, bei denen ein greifbares Resultat über Jahre hinweg angesteuert wird. Da ist es unsere Aufgabe, die Anliegen so einzubringen, dass sie für unsere Branche bzw. die Handwerksberufe möglichst ohne zusätzlichen Aufwand umsetzbar sind. Für uns ist es wichtig, in diesen Arbeitsgruppen vertreten zu sein, solange die Rahmenbedingungen noch bewegbar sind. Werden unsere Anregungen, Anforderungen oder Wünsche angenommen, konnten wir etwas bewegen – werden sie nicht berücksichtigt, haben wir es wenigstens versucht. Wären wir in diesen massgebenden Arbeitsgruppen nicht dabei, müssten wir mit fixen Auflagen arbeiten, ohne etwas bewirken zu können – die Faust im Sack zu machen, nützt dann nichts mehr.

Ich bedanke mich bei allen, die mit Herzblut «im» und «am» SBC arbeiten und unsere Branche in der Öffentlichkeit wirksam vertreten!

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