Eigentlich war der Umbau der Mohn-Filiale am Marktplatz in Weinfelden für 2020 geplant, doch durch die Pandemie verschob sich das Vorhaben auf den Herbst 2022. Heute sind die Inhaber Lorena und Roger Mohn zurecht stolz auf ihr trendiges Ladencafé im Zentrum von Weinfelden. Und, dank einem Ausbau des «Bedienung am Buffet»-Anteils fanden Mohns sogar eine mögliche Antwort auf den Fachkräftemangel.


«Wir planten für den Umbau nur fünfeinhalb Wochen ein und mussten uns entsprechend sputen», erinnert sich Roger Mohn an den umfassenden Umbau, welcher vom 1. August bis 14. September dauerte. Das Resultat gefällt nicht nur Lorena und Roger Mohn, sondern auch der Kundschaft. Die schlichte, elegante Einrichtung in dunklen Farbtönen und mit Holzakzenten, die moderne Ladentheke sowie die innovative 3/4 -Selbstbedienungstheke wurden in Zusammenarbeit mit einem regionalen Unternehmen realisiert; einem Trio bestehend aus einem Innenarchitekten, einer Schreinerei und einem Gastroplaner. Das Café bietet 52 Plätze.


DIE REAKTION AUF DEN FACHKRÄFTEMANGEL

Das Ehepaar Mohn wagt in Weinfelden ein neues Bedienungskonzept. «Wir hatten dieses zum ersten Mal in Dänemark, in Kopenhagen, gesehen und für uns adaptiert. Zuerst in der Filiale in Sulgen, dann Güttingen, es folgte Berg und nun Weinfelden», erzählt Lorena Mohn. Die Grundidee: Die Kund*innen bestellen ihren Kaffee, ein Tortenstück oder einen Burger direkt an der Selbstbedienungstheke, danach wird die Bestellung vom Personal an den Tisch serviert. «Zuerst war diese Umstellung für unsere Stammkundschaft gewöhnungsbedürftig, doch mittlerweile haben sich fast alle dran gewöhnt», sagt Roger Mohn. Wie zum Beweis, dass es funktioniert, ist das Café am Tag des «Panissimo»-Besuchs brechend voll.

Lesen Sie den ganzen Artikel im «Panissimo» vom 14. Oktober 2022

Christian Bärtschi

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