Anfang September hatte ich die Ehre, an meiner ersten Sitzung des SBC-Zentralvorstands teilzunehmen. Diese war geprägt von einem regen Austausch, freundlichen Kollegen und einem intensiven Einstieg in eine Sprache, die mir noch wenig vertraut ist: Deutsch.
Ich möchte mich für die Freundlichkeit meiner Kollegen und meiner Kollegin bedanken, die mich trotz dieser «Sprachbarriere» offen und herzlich aufgenommen haben und damit gezeigt haben, dass jeder bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen. Dank den Bemühungen unseres Direktors Urs Wellauer-Boschung und unseres Präsidenten Silvan Hotz wurde eine Übersetzungslösung eingerichtet, die von einem klaren Willen zeugt: jedem in seiner eigenen Sprache Raum zu geben.
Die Themen, die in diesen ersten Sitzungen behandelt wurden, waren komplex: Die Strategie 2030 und vor allem die Neugestaltung der beruflichen Ausbildung. Als neues Mitglied musste ich mich mit diesen manchmal komplexen, aber vor allem spannenden Themen vertraut machen.
Der Beginn meiner Amtszeit hat mich in meiner Überzeugung bestärkt: Unsere Berufe entwickeln sich weiter, und unsere Organisation muss diesen Wandel mit Ehrgeiz und Kohärenz begleiten.
Ich bin stolz darauf, mit meinen Kompetenzen und meiner Sensibilität für die Romandie zu dieser Dynamik beitragen zu können. Diese ersten 100 Tage sind nur ein Auftakt. Ich freue mich darauf, diesen Weg im Dienste unseres Berufsstandes und seiner Handwerker/innen fortzusetzen.
Gérard Fornerod, Zentralvorstandsmitglied
und Vertreter der Romandie
Foto: Franzisca Ellenberger