Antonia Eichenberger mit Aino Hirvonen und Jasmin Schafroth (von links).

Seit Monaten planten meine Freundin Jasmin Schafroth und ich unsere Ferien in England, um genauer zu sein in Brighton. Und nun war es endlich soweit: Unsere Reise begann, und voller Vorfreude stiegen wir in den Flieger.

Doch warum Brighton? Vor drei Jahren war ich während drei Monaten dort in einer Sprachschule und habe noch heute Kontakt mit einigen Mitschülerinnen. Darunter ist auch die Finnin Aino Hirvonen. Wir teilten uns für einen Monat das Zimmer und sehen uns ein Mal pro Jahr. Seit zwei Jahren wohnt sie in Brighton und arbeitet als Krankenschwester. Es war wie immer sehr schön, sie wieder zu sehen!

Kulinarische Köstlichkeiten


Da es Jasmin Schafroths erster Aufenthalt in England war, erstellte sie sich eine «bucket list», die wir so gut wie möglich in diesen fünf Tagen erfüllen wollten. Darauf standen Dinge wie: In einer Londoner Telefonkabine telefonieren, am Brightoner Beach spazieren gehen und natürlich shoppen. Was auf kulinarischer Seite nicht fehlen durfte, waren «english breakfast», «fish and chips» und «afternoon tea». Letzteres genossen wir in einer wunderschönen Patisserie im Zentrum von Brighton. Ich hätte am liebsten alles aus der Vitrine probiert, da es sehr lecker ausgesehen hat und viele von meinen Lieblingsgpatisserien vertreten waren. Doch dies war natürlich nicht möglich, da wir auch mit «afternoon tea» gut bedient waren. Was die englischen «Scones» und die «Clotted cream» ausmacht, habe ich noch immer nicht herausgefunden – das können die Engländer halt einfach! Nach dieser wunderbaren Köstlichkeit waren wir so gesättigt, dass wir auf direktem Weg zum Strand gingen und die letzten Sonnenstahlen auf unsere Bäuche scheinen liessen.

Neue Erfahrungen


Für Jasmin und mich war es nach diesen knapp sechs Tagen erstaunlich, wie schnell doch unsere Brighton-Ferien zu Ende gingen. Jasmin konnte alles auf ihrer Liste durchstreichen und natürlich auch von neuen Erfahrungen profitieren! Für mich war es wie jedes Mal ein Zurückkommen. Auch die nächste Reise nach Brighton wir nicht lange auf sich warten müssen, da ich mich an diesem Ort wunderbar erholen kann. Nun sind wir bereit für die kommenden Prüfungen, werden aber immer an diese schönen Frauenferien zurückdenken können!

Coolste Stadt


PS: Die Stadt Brighton im Süden Englands wurde zur hipsten und coolsten Stadt der Welt erkoren. Wie 20minuten.ch meldete, wurde das Ranking von der auf internationale Umzüge spezialisierten Plattform Movehub erstellt.

Dabei wurden 446 Städte in 20 Ländern auf die Dichte an Lieblingsplätzen für den durchschnittlichen Hipster – wie etwa Cafés, Plattenläden, vegane Restaurants, Second-Hand-Shops und Tattoostudios – untersucht.

Das könnte Sie auch interessieren

Bilderbuchkarriere auf dem dualen Bildungsweg