Ende Oktober hatte ich das Vergnügen, mit unserer ERFA Gruppe Chaine Confiseur eine Weiterbildungsreise in die Niederlanden und nach Belgien zu unternehmen («Panissimo» vom 22. November). Ich konnte meinen Horizont wiederum erweitern und habe viel Positives, wie auch einiges weniger Positives gesehen. Aus beidem kann man lernen, wenn man möchte! Massgebend ist dabei, dass der Fokus stets offen ist.

Das Wichtigste aber sind die Diskussionen mit den Berufskolleg/innen, da jede/r eine andere Ansicht oder einen anderen Blickwinkel hat. Diese Ansichten zu besprechen und sich mitzuteilen, ergibt ein sehr breites Spektrum an Meinungen und kann helfen, Probleme im eigenen Betrieb zu beseitigen sowie Neues zu kreieren. Ausserdem schätze ich den persönlichen Kontakt mit Berufsleuten aus anderen Ländern und mit meinen Freunden aus der Schweiz sehr. Bei einem Bierchen am Abend kommen doch einige aus ihrem eigenen Kämmerlein heraus.

Das Gleiche gilt auch für Kurse, die an der Richemont Fachschule besucht werden können. Nicht nur das Gezeigte ist das A und O, sondern ebenfalls die Informationen, die man mit den Berufskollegen und -kolleginnen austauschen kann. Man muss auch zwischen den Zeilen lesen können.

Hinterfragen Sie alles und versuchen Sie aus den Gesprächen das für Sie Wichtigste herauszuziehen!
So erweitern Sie Ihren Horizont auf alle Seiten, viel Spass dabei!

Martin Schnyder
ZV-Mitglied, Ressort Finanzen

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