Der langjährige engagierte Fussballtrainer Hanspeter Latour hielt an zwei Anlässen für Berufsbildner/innen der Kantone Bern und Solothurn ein spannendes Referat und gewährte «panissimo» ein Interview.

Sie zeigen auf, dass eine positive Einstellung zum Erfolg führt. Gilt dies auch für Angestellte und den Chef einer Bäckerei?
Natürlich, das ist unabhängig von der Branche – zuerst eine positive Grundeinstellung zu sich selbst und zum Leben, und dann auch zur Sache, an der man mit anderen beteiligt ist. Schön ist es natürlich, wenn man dort arbeiten kann, wo man auch seine Leidenschaft hat. Manchmal geht das nur über einen Umweg.

Was haben Sie für Erinnerungen Bäckereien-Confiserien?
Als Knabe war ich bei einem Bäcker in einem Wochenplatz und ging vor allem Produkte austragen. In der Bäckerei schmeckte es immer gut. Und ich habe selber natürlich auch gerne Süssigkeiten – damals wie heute.

Sie setzten wohl auch in der Ernährung nicht auf Negativbotschaften. Liegen für einen Fussballer auch mal eine Cremeschnitte oder Torte drin?
Natürlich achte ich aufs Positive. auch für einen Fussballer liegt eine Cremeschnitte drin, einfach nicht gerade in der Pause des Matchs. Das Gemüt ist auch wichtig. Ich bin grundsätzlich gegen alle Extreme. In einer gesunden, guten Ernährung, bei der von allem etwas drin ist, hat auch eine feine Süssigkeit Platz. Da spricht nichts dagegen.

Welche Produkte aus Bäckereien-Confiserien lieben Sie besonders?
Ich war 13 Jahre Trainer beim FC Solothurn und schätzte die Solothurner Torte von der Suteria. Wenn ich auswärts zu Besuch war, brachte ich jedesmal eine solche Torte mit, und sie kam immer gut an. Es gibt aber auch andere feine Sachen. Überall gibt es regionale Spezialitäten. Diese versuche ich gerne. Ich bin einer, der gerne geniesst, aber mit der nötigen Disziplin.

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