Nach dem Umbau von Laden und Kafi wirken bei Ueli der Beck in Schönbühl die Räume frischer, die selbstgemachten Produkte kommen mehr zur Geltung, und das Handling fürs Personal ist einfacher.

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Nach siebenwöchiger Umbauzeit wurde das Hauptgeschäft samt «Kafi Gipfel» von Ueli der Beck in Schönbühl im August neu eröffnet. Der Anstoss zum Umbau war ungewohnt: Die Firma Ladenmacher kam mit Ideen auf Regula und Manfred Hasler-Schweingruber zu. Das Ehepaar übernahm den Betrieb mit heute vier Verkaufsstellen und 55 Mitarbeitenden (inkl. vier Lernende) am 1. April 2012 von Regulas Eltern Hedwig und Ueli Schweingruber – exakt 30 Jahre nach der Firmengründung. Der letzte Laden­umbau erfolgte 2004, der Wintergarten im Kafi stammte von 1992.

Die Ideen der Ladenbaufirma wurden in konstruktiven Gesprächen an einige örtliche Gegebenheiten, an Wünsche Haslers und an deren Budget angepasst. Ziel war ein funktionierender, schöner Laden zu einem akzeptablen Preis. Alle Theken, Regale und Lampen wurden erneuert, das Café-Mobiliar und die Decken konnten weitgehend übernommen werden. Neu sind ein Invaliden-WC und ein Stammtisch, den nun viele Gäste gerne nutzen.

Gelungene Umbauphase

Der Umbau erfolgte in zwei Etappen in der Sommerferienzeit, so dass kein Ladenprovisorium auf dem Vorplatz nötig war: In zwei Wochen wurde der Wintergarten vor allem mit einem neuen Boden aus Steinplatten und Holz aufgefrischt. Nach Ende dieser Arbeiten wurde dort für den fünfwöchigen Umbau im Gebäudeinnern ein Ladenprovisorium mit Selbstbe­dienungs-Café aufgebaut. Dessen Umsatz lag trotz reduziertem Sortiment gleich hoch wie in der gleichen Vorjahresperiode. Dabei war es ideal, dass auch die zwei Bahnlinien in Schönbühl Baustellen hatten. Diese lenkten die Passagierströme zum Vorteil der Bäckerei – etwa mit dem Halt eines Bahnersatzbusses direkt vor dem Laden.

Die Umbauarbeiten erledigten örtliche Handwerker, die das Gebäude kennen und so gute Inputs geben konnten – etwa dass die veraltete elektrische Installation gleich beim Umbau ersetzt werden kann….

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der «panissimo»-Printausgabe vom 30. August.

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