Mit der Eröffnung der Saison 2017 im Freilichtmuseum Ballenberg erlebt das neue Ballenberg-Brot aktuell einen markanten Aufschwung. Die Betriebe, welche die Mehlmischung bei der Pistor bestellt haben, sind durchwegs zufrieden. Dies bestätigt eine Umfrage, die wir in einer zweiteiligen Serie veröffentlichen.

Das von der Stiftung Brotkultur Schweiz – einer Institution des Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verbandes – aus Anlass der Eröffnung des Themenwegs «Korn und Brot» lancierte Ballenberg-Brot stiess bei der erstmaligen Präsentation im Eingangsfoyer der FBK 2017 bei den Fachleuten auf begeisterte Aufnahme. In der Degustation wurden vorab die rustikale Kruste und der aromatische Geschmack gelobt. Kürzlich wurden die von Richemont entwickelten beiden Rezeptvarianten – Ballenberg-Brot (direkt) und Ballenberg-Sonnenbrot (mit Sonnenblumenkernen) – und der Informations-Flyer allen SBC-Mitgliedern mit Geschäft zugestellt, sie sind auch auf der Startseite von www.swissbaker.ch aufgeschaltet.

«panissimo» hat sich in vier Betrieben, welche die Mehlmischung bestellt haben, über die Resonanz bei der Kundschaft erkundigt. Alle zeigten sich positiv überrascht, wie gut die neue Brotkreation ankommt.

Lange Haltbarkeit

In der Stöckli-Bäckerei in Eggiwil ist Renate Müller für die Brotproduktion zuständig: «Wir haben das Ballenberg-Brot an der FBK degustiert und waren sofort überzeugt, dass es sich für unser ‹Dorf-Warenhaus› optimal eignet. Wir verkaufen es unter dem Namen ‹Rämisgummen-Brot›, da diese prächtige Alp in unserer Gegend sehr bekannt ist und die regionale Herkunft am besten unterstreicht.

Wir haben extra einen Kundenflyer gestaltet und heben darin insbesondere die lange Triebführung, die gute Haltbarkeit und die spezielle Zusammensetzung mit den drei Getreidearten hervor.» Dank der Degustation in der Einführungsphase vor gut drei Monaten ist die Neuheit sofort gut angekommen, die Kunden schätzen die gute Verträglichkeit auch bei empfindlichem Darm und den urchigen Geschmack. Der Absatz hält sich stabil auf einem erfreulichen Niveau.

Attraktiver Preis

Die Bäckerei-Konditorei Bartlome in Hindelbank bietet seit Eröffnung der Ballenberg-Saison an drei bis vier Tagen pro Woche das Ballenbergbrot an; das Sonnenblumenbrot vielleicht im Sommer. Markus Bartlome ist vom Erfolg positiv überrascht: «Unsere Kundschaft bevorzugt sonst eher längliche Brote, trotzdem kommt das Brot sehr gut an. Die Mehlmischung ist im Vergleich zu Fertigmischungen auch preislich im Rahmen. Die Degustation an der FBK hat mich überzeugt, weshalb ich den Versuch gewagt habe, diese Neuheit anzupreisen.»

Die hinter der Zusammensetzung stehende Besonderheit wird im Verkauf wirksam propagiert, zudem weist ein Schild im Laden darauf hin. Als nächste Massnahme ist vorgesehen, im Sommer die Schaufensterauslage mit dem Ballenberg-Brot zu gestalten.

Bestellung bei der Pistor

Haben diese Erfolgsmeldungen auch Sie überzeugt? Das Mehl kann bei der Pistor (Art. Nr. 18 480, Mehlmischung Ballenberg, Sack 25 kg) bestellt werden. Ein Versuch lohnt sich bestimmt!

In der nächsten Folge: die Erfahrungen der Bäckereien Ernst in Riggisberg und Aellig in Kiental.

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