Das SBC-Budget 2019 sieht Einsparungen in der Höhe von mindestens 111 500 CHF vor. Es mussten alle Federn lassen. Der Zentralvorstand hat dem Vorschlag zuhanden des Kongresses zugestimmt.

Folgende Einsparungen sind im Budget 2019 vorgesehen:

  • Auf die geplante Imagekampagne wird verzichtet: 90 000 CHF.
  • Der SBC-Jahresbericht wird intern gestaltet: 3000 CHF.
  • Der Sponsoringbeitrag an die Swiss Bakery Trophy (SBT) wird von 30 000 CHF auf 25 000 CHF reduziert. Der Betrag wird dem Veranstalter alle zwei Jahre überwiesen.
  • Der jährliche Beitrag an das Sekretariat der Romandie wird um 12 000 CHF und an dasjenige des Tessins um 4000 CHF reduziert.

Einsparungen mit «Reload»

Wird der Zusammenführung der beiden strategischen Gremien Zentralvorstand und Geschäftsleitung im Rahmen des Reorganisationsprozesses «Reload» zugestimmt (Mai-ZV-Sitzung und Kongress) können weitere Einsparungen für 2019 von mindestens 30 000 CHF gemacht werden. Dies würde dann, gemäss SBC-Finanzchef Martin Schnyder, im 2020 zu zusätzlichen Einsparungen von mindestens 100 000 CHF führen.

Zusätzliche Einnahmen

Der Verwaltungsrat hat zudem zusätzliche Einnahmen beschlossen: Die Erhöhung der Mahngebühr sowie die konsequente Durchsetzung des SBC-Sockelbeitrags in der Höhe von 550 CHF für Mitglieder, die mehrere Firmen besitzen. Für Immobilienfirmen müssen künftig 250 CHF bezahlt werden.

Dank an Romandie und Tessin

SBC-Finanzchef Martin Schnyder sprach ein «grosses Dankeschön an die Welschen und Tessiner Kolleginnen und Kollegen aus, die den Sparwillen des Verbandes im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen».

Erfolg dank SBT

Der Präsident der Romandie, Didier Ecoffey (FR) wies im Zusammenhang mit den Sparmassnahmen darauf hin, dass die welschen Kantonalverbände einen grossen Effort erbringen und betonte, dass die Swiss Bakery Trophy (SBT) keine kleine, unbedeutende Veranstaltung ist. Der Grosserfolg des Berner Bäckers Stephan Krenger sei Beweis genug. Zur Erinnerung: Dessen Feuersteinbrot ist an der SBT 2018 zum besten Brot gekürt worden ist. Die Medienpräsenz und die Verkaufssteigerung waren enorm.

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