Seit Anfang Jahr bereichert ein neues Juwel Erlenbach (ZH): Die Confiserie Honold hat in einem historischen Gebäude ein charmantes Café mit Laden eröffnet. Der Start war vielversprechend – und das ist kein Zufall …

Der Besitzer dieses in die Jahre gekommenen historischen Gebäudes in Erlenbach, ein Honold-Kunde, wollte die Liegenschaft renovieren. Sein Herzenswunsch sei es gewesen, im Erdgeschoss eine Filiale der Confiserie Honold zu haben, blickt Geschäftsführer Fritz Wyder gemeinsam mit Panissimo zurück. «Wir befinden uns zwar nicht auf Expansionskurs, doch Erlenbach ist für uns geografisch optimal gelegen.»

Das Nachhaltigkeitskonzept der Confiserie fliesst nicht nur in das Sortiment ein, es wurde auch bei der Ausstattung des Cafés berücksichtigt.

Die einkommensstarke Gemeinde am Zürichsee zählt etwas mehr als 5500 Einwohner/innen und hatte seit einiger Zeit kein Café, wo sich die Menschen aus dem grossen Einzugsgebiet treffen konnten. Der neue Verkaufspunkt entspreche der Honold-Philosophie, die seit 120 Jahren gepflegt wird: Edel in der Ausführung, eine gediegene-gemütliche Atmosphäre, eine artisanale Produkteauswahl von hoher Qualität und in einem höheren Preissegment.

Hochwertig und langlebig

Fritz Wyder und Inhaberin Cristina de Perregaux haben für das neue Café eine hochwertige und langlebige Einrichtung gewählt. So sitzt der Gast nicht auf einem beliebigen Stuhl, sondern auf einem Horgenglarus-Klassiker, den man aus dem Honold-Fundus genommen und restauriert hat, ganz im Sinne der auf die Prinzipien des Unternehmens ausgerichteten Nachhaltigkeit.



Die Café-Kultur pflegen

Die grossen Fenster wirken einladend und lassen viel Licht in den Raum. Direkt am Fenster steht die Kuchenvitrine – ein mit Bedacht gewählter Platz: «Die Kundinnen und Kunden sollen damit ‹gluschtig› gemacht werden,» erklärt Fritz Wyder die Idee dahinter.Ein weiteres besonderes Element ist die gekühlte Praliné-Wand. Durch feine Schlitze strömt kühle Luft, die sanft auf die Pralinés rieselt. «Das brauchen wir vor allem im Sommer», sagt der Branchenmann. «Dieses System haben wir in all unseren Filialen.»



Stolz ist Fritz Wyder jedoch auf die bediente Praliné-Theke: Wer den Laden betritt, sieht als Erstes die Pralinés im Offenverkauf. «Sie schafft eine direkte Verbindung zum Gast, das ist uns wichtig.» Die Café-Kultur gezielt pflegen, Kundinnen und Kunden beraten sowie den Beruf des Confiseurs/der Confiseurin und der Detailhandelsfachleute hochhalten – all das gehört zur Philosophie von Honold und werde in der neuen Filiale gelebt. «Hier können wir unser Handwerk zeigen und Lernende optimal ausbilden.»

Basis HFP-Arbeit

Zur Erstellung des Eröffnungskonzepts der Café-Confiserie in Erlenbach hat Honold-Verkaufsleiterin Janine Landolt das in ihrer Weiterbildung zur eidgenössischen Verkaufsleiterin (Höheren Fachprüfung/HFP) erworbene Wissen eingesetzt. «Sie hat ihr ganzes Know-how eingebracht und wir haben versucht, dieses in die Praxis umzusetzen. Wir haben alle Register gezogen und die Rechnung ist vollends aufgegangen», stellt Fritz Wyder fest. …

… den kompletten Beitrag finden Sie im Panissimo vom 13. Juni 2025.

honold.ch

Claudia Vernocchi

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