«Die Themen werden nationaler, globaler und damit komplexer.» SBC-Präsident Silvan Hotz und Direktor Urs Wellauer blicken auf den bevorstehenden Kongress und die Zukunft des Verbandes.

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Der aktuelle Markt ist hart und wandelt sich immer schneller. Dies bedingt vom Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verband und seinen Mitgliedern ein rasches und flexibles Reagieren. Die Politik und die Kommunikation haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Themen werden immer nationaler, globaler und damit komplexer. Dies bedingt eine grosse Dossiersicherheit und einen entsprechenden Zeitaufwand für die Personen in verantwortlichen Verbandschargen. Zudem zählt der Verband immer weniger Mitglieder. Waren es vor zehn Jahren noch über 2000 zahlende Betriebe, sind es heute noch gut 1400. Langfristig ist mit rund 1000 Mitgliedern zu rechnen. Damit reduzieren sich die finanziellen und personellen Ressourcen.

«Die Themen werden nationaler, globaler und damit komplexer.»

Schwerfällig und zu gross

Heute stösst das Milizsystem national wie auch kantonal an seine Grenzen. Das Verbandshaus, unsere Strukturen, sind zu gross, zu schwerfällig, zu veraltet. Deshalb hat die Geschäftsleitung des SBC beschlossen, einen Reorganisationsprozess zu lancieren.
Während zwei Jahren ist daran intensiv mit allen involvierten Regionen und Interessengruppen gearbeitet worden. Es wurde analysiert und zum Teil hart, aber fair diskutiert und nach Kompromissen gesucht. Das Resultat überzeugt und erfüllt uns mit Stolz. Es ist ein gemeinsames Werk für ein solides Fundament für unser künftiges Verbandshaus, das wir unseren Delegierten am diesjährigen Kongress präsentieren dürfen.

Ein starkes Signal

Wir – das heisst, die strategische Übergangsorganisation mit der SBC-Geschäftsleitung und dem Stiftungsrat der Richemont Fachschule sowie dem VR der Richemont Dienstleistung AG sowie dem Zentralvorstand und dem Management-Team – sind überzeugt, dass wir mit einem überzeugten Ja einen wichtigen Schritt machen und wir vereint und gestärkt die Zukunft anpacken werden. Es ist ein starkes

«Sagen wir ja zur Erneuerung!»

Signal gegenüber unserer Basis, aber auch gegenüber der gesamten Branche und darüber hinaus.
Sagen wir ja zur Erneuerung! Haben wir den Mut und die Kraft, um die bevorstehenden Heraus­forderungen anzunehmen. Unser Rezept zum Erfolg lautet: Mut, Feuer, Leidenschaft und Gemeinsamkeit!
Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft mit Ihnen, mit Herzblut und Kompetenz!

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