Urs Wellauer, Direktor des SBC, gibt einen Einblick in die Verbandstätigkeiten.

Vor ein paar Jahren kannte nur eine geringe Zahl von Inhaberinnen und Inhabern von Bäckereien-Confiserien die Vorteile einer Mitgliedschaft beim Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verband SBC. Diesen Missstand galt es zu korrigieren. Wir listeten u.a. die Dienstleistungen des SBC in einem Verbandshaus auf. Selbst die Mitglieder des alten Zentralvorstandes staunten über die Vielfalt – er war sich dessen nicht bewusst. Unsere verstärkte Kommunikation der Dienstleistungen in den letzten Jahren war allerdings ein Tropfen auf einen heissen Stein. Denn: Viele Arbeiten passieren im Hintergrund, in kleinen Schritten – wenig spektakulär. Man bemerkt sie oft erst, wenn eine Krise eintritt.

Wie bei dieser Pandemie, wo wir unseren Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite standen und immer noch stehen: die juristische und fachliche Beratung – praktisch rund um die Uhr –, die aktuelle und fundierte Information, das Zusammenspiel mit den Kantonal- und Regionalverbänden sowie das hervorragende Netzwerk in Politik, Wirtschaft und mit den Behörden.

Ein weiterer wichtiger Pfeiler ist die Aus- und Weiterbildung – die Nachwuchsförderung. Im Mai startet die zweite Welle unserer Nachwuchskampagne.

Noch in diesem Jahr werden die Verhandlungen für einen neuen Gesamtarbeitsvertrag aufgenommen. Auch in der vernetzten Beratung über die Richemont Fachschule, die panvica oder die SBC Treuhand oder die proback stehen unseren Mitgliedern wichtige Dienstleistungen zur Verfügung.

Wir, das heisst, die Geschäftsleitung und der Zentralvorstand setzen uns mit Vehemenz für die Interessen unserer Mitglieder ein, sei es auf politischer, wie auch auf wirtschaftlicher Ebene, im Wissen, dass die Bedürfnisse und Vorstellungen unserer rund 1350 Mitglieder äusserst unterschiedlich sind und wir nie allen gerecht werden können.

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