Durch das ganze Zürcher Oberland – von Wald bis Kemptthal – erstreckt sich ein oranger Faden. Es ist der Unternehmensauftritt der Konditorei Voland. Inhaber René Schweizer berichtet, warum er diesen pflegt und welche Rolle ein Scherenschnitt dabei spielt.

Die Erklärung ist erfrischend simpel: «Ich habe schon als Kind gerne orange gehabt», gibt René Schweizer, Inhaber der Konditorei Voland, verschmitzt zu. Die Farbe bildet ein festes Kernelement des Unternehmensauftrittes, in der Fachsprache Corporate-Design genannt, und ist überall in den Räumlichkeiten des Betriebes anzutreffen. Akzente setzt der Bäcker-Confiseur gerne in Gold. «Bei Voland gibt es nichts Silbriges, denn Silber ist der erste Verlierer», trumpft er mit hochgezogener Augenbraue auf.

Bei der Konditorei Voland schmückt das Corporate-Design selbst den Inhaber René Schweizer.

Dieses selbstbewusste Auftreten ist beabsichtigt und eng mit dem Berufsstand von René Schweizer verknüpft: «Früher war der Bäcker der wichtigste im Dorf», schildert er. Der folgende Ausspruch sei darum auch an seine Berufskolleg/innen gerichtet. «Wir wollen uns weiterhin an dem erfreuen und miteinander für die Branche einstehen.» Seine Haltung bringt er auf den Punkt: «Ich bin stolz, Bäcker-Konditor-Confiseur zu sein.»

Ein Faden bis auf die Piste

Um diese Überzeugung noch besser auszustrahlen, bildet er sich zurzeit nicht nur zum Brotsommelier weiter: Er pflegt auch deshalb seinen Unternehmensauftritt bewusst. Neben der orangen Farbe gehört zudem ein eigenes Scherenschnittmuster zum Corporate-Design von Voland. «Wie unser Leaderprodukt, der Baumerfladen, ist auch der Scherenschnitt eine Schweizer Tradition», erklärt René Schweizer. Ausgearbeitet habe er diesen zusammen mit Gleis1, der Grafikagentur von Pawi.

baumerfladen.ch

Lesen Sie den ganzen Artikel im Panissimo vom 16. Mai 2024.

Diego Schwerzmann

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