Die Kundinnen und Kunden sind erstaunt, wie viel Handarbeit auch heute noch in der Backstube erforderlich ist.

Ob anlässlich der «Schweizer Bäckernacht 2015» oder unter 60 Kommunikationsfachleuten an einer Backstubenführung in der Bäckerei Reinhard – die Besucher/innen staunten, wie viel Handarbeit auch heute noch erforderlich ist. Dass in den Backstuben immer noch (fast) alles selber hergestellt wird, ist der Kundschaft oft nicht bewusst. Was für Brancheninterne selbstverständlich ist, beeindruckt die Konsumenten mehr denn je.

Ich erlebe grosse Begeisterung für das Bäcker-Confiseur-Handwerk. Lassen Sie Ihre Kundinnen und Kunden in Ihre Backstube blicken! In nur einem Bruchteil der Betriebe ist ein Blick vom Verkaufsladen direkt in die Backstube möglich.

Es gibt jedoch vielfältige Chancen, die Kundschaft zu sich in die Backstube zu holen: Tag oder Nacht der offenen Backstube, Backnachmittage für Kinder, Fotos und Filmsequenzen im Kassendisplay und auf Bildschirmen im Verkaufsladen, via Social Media …

Ich beisse nun noch genüsslicher ins feine «Landbrot-Schinken-Sandwich» und gebe mich dabei – immer wieder gerne – den erlebten Eindrücken in der Backstube hin. Ich sehe vor mir die altgedienten Knetmaschinen, den Bäcker-Konditor beim geschickten Einschiessen am Ofen, die Arbeitsfläche, wo flinke Hände die Brotscheiben belegen. Ja, es steckt viel, viel Handarbeit, handwerkliches Geschick und Herzblut in jeder einzelnen Köstlichkeit. Zeigen Sie das Ihren Kunden.

Sarah Stettler, Leiterin Marketing Services SBC

Sarah Stettler arbeitet seit 2006 beim SBC und ist für die Bereiche Marketing Services und Kommunikation tätig.

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