Zuerst wollte Ronja Baumann eine Lehre im Gesundheitswesen absolvieren, entschied sich aber schlussendlich für eine Ausbildung als Bäckerin-Konditorin in der Wehrens Bäckerei-Konditorei in Weggis (LU), um ihrem Hobby, dem Backen, auch während der Arbeit nachgehen zu können.

Nach meinem Sekundar-Abschluss in Weggis (LU) habe ich ein Sozialjahr (Juveso) im Gesundheitswesen absolviert. Ein halbes Jahr arbeitete ich für eine Familie in Rotkreuz (ZG) und das zweite halbe Jahr im Altersheim in Weggis. Das Sozialjahr wäre die Vorbereitung für die Ausbildung als Fachfrau Gesundheit gewesen.

Da ich früher fast jeden Tag zu Hause gebacken habe, wollte ich trotzdem noch eine Schnupperlehre als Bäckerin-Konditorin machen. Ich nahm mir vor, weiterhin in meiner Freizeit zu backen, merkte aber schnell, dass ich fast keine Zeit mehr dazu hatte.

Ein vielfältiger und abwechslungsreicher Beruf

Beim Schnuppern war ich fasziniert von den vielen verschiedenen Arbeiten. Die Vielfalt und Abwechslung des Bäcker-Konditor-Berufs haben mir sehr gefallen. Nun bin ich im zweiten Lehrjahr als Bäckerin-Konditorin in der Wehrens Bäckerei-Konditorei in Weggis. Das kreative Arbeiten macht mir sehr viel Spass.

«Es ist toll, die Produkte herzustellen und diese am Ende des Tages in der Verkaufsvitrine zu sehen, festzustellen, was man geleistet hat, und sich darüber zu freuen.»

Das Gelernte im Betrieb anwenden

Auch das Verbinden vom Theoretischen in der Schule mit der praktischen Arbeit im Betrieb ist spannend. Wir lernen in der Schule sehr viel. Zum Beispiel, wie man mit Scrivosa schöne Textschilder schreibt. All das Gelernte kann ich dann im Betrieb anwenden. Das viele Lernen lohnt sich. Denn es ist immer wieder schön, die eigenen Fortschritte zu sehen.

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