Michael Brüderli, CEO der Suteria Chocolata AG in Solothurn, kann auf eine wahre Bilderbuchlaufbahn zurückblicken. «Ein solcher Weg ist nicht planbar», hält er im Gespräch mit «panissimo» fest. Begonnen hat alles mit einer Konditor-Lehre bei der Suteria in Solothurn.

Weshalb gerade diesen Beruf? «Ich wusste nicht, was machen», erinnert sich Michael Brüderli. Er hatte in verschiedenen Betrieben geschnuppert und konnte sich nicht entscheiden. Gegessen wird immer, habe ihm damals seine Mutter gesagt und ihm geraten, den krisensicheren Beruf eines Konditors zu erlernen. Also absolvierte er von 1986 bis 1989 seine Lehre als Konditor bei Manfred Suter in der Suteria in Solothurn. Ein erster Achtungserfolg für den jungen Berufsmann, denn in der Suteria eine Lehrstelle zu kriegen, war bereits damals keine Selbstverständlichkeit.

Nicht einfach der «Gango»

«Ich erlebte eine Super-Lehrzeit, im Team und mit dem Ausbildner. Ich war nicht einfach der Stift und der ‹Gango›, denn ich durfte von Anfang an Verantwortung übernehmen.» Es folgten die Rekrutenschule, eine Anstellung in einer Bäckerei-Konditorei in Büren an der Aare sowie ein längerer Sprachaufenthalt in Australien. Anschliessend war Michael Brüderli zwei Jahre bei der Suteria in Solothurn tätig, bevor er ein Jahr lang als Lebensmittelinspektor des Kantons Solothurn Gastronomiebetriebe inspizierte. In dieser Zeit machte er das Diplom als eidgenössisch diplomierter Marketingplaner. Bis 2011 arbeitete er im Verkaufsaussendienst bei der international tätigen Schokoladenfirma Barry Callebaut und betreute Kunden wie Coop und Manor. Zwischenzeitlich wirkte er bei verschiedenen Projekten mit.

Viel Genugtuung

Dann kam ihm zu Ohren, dass Manfred Suter auf Nachfolgesuche ist. Er klopfte bei ihm an. «Ich hatte das Gefühl, dass ich das Rüstzeug dazu habe, dass ich dies schaffe.» Der Erfolg gibt ihm Recht: 2014 hat er gemeinsam mit Lukas Koller den Betrieb vollständig übernommen. «Es ist eine Herausforderung, zum Teil auch eine Belastung, doch hauptsächlich verspüre ich sehr viel Genugtuung.» Verschiedene Vorhaben konnte er in der Zwischenzeit realisieren, so die Eröffnung der Filiale in Langenthal oder das abenteuerliche und herausfordernde Schokolade-Projekt in China anpacken.

Vorteil duales Bildungssystem

Lehre, Weiterbildung und Jobs in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise als Lebensmittelinspektorat, und Einstieg als Inhaber der Suteria – ein vielseitiges und bereicherndes Palmares. «Meine Laufbahn ist typisch für das duale Bildungssystem», so Michael Brüderli. «Es hat mir ermöglicht, meinen eigenen Weg einzuschlagen.»

Freude bereiten

Was bedeutet dem Solothurner Geschäftsmann sein Beruf? Er überlegt kurz: «Wenn ich am Morgen um 6 Uhr mein Büro betrete, riecht es immer nach frischer Backware. Es ist ein gutes Gefühl, mit Produkten, die wir herstellen, Freude zu machen.» Eine grosse Befriedigung bereitet Michael Brüderli auch, wenn seine Mitarbeitenden zufrieden und motiviert sind und «wir die Projekte umsetzen können, die wir im Kopf haben».

«In meinem Berufsleben bin ich immer mit dem Essen oder mit der Schokolade in Kontakt gestanden», stellt Michael Brüderli rückblickend fest. Das Essen ist sein täglicher Begleiter geworden, privat wie auch beruflich. «Die Aussage meiner Mutter hat sich bewahrheitet. Das Handwerk wird nicht aussterben», dessen ist er sicher. «Wir werden es nicht in Roboterhand geben!» Das Individuelle werde immer mehr gefragt sein, ebenso die Flexibilität.

Konditorlehre als Startplatz einer Traumlaufbahn

Michael Brüderli, CEO der Suteria Chocolata AG in Solothurn, kann auf eine wahre Bilderbuchlaufbahn zurückblicken. «Ein solcher Weg ist nicht planbar», hält er im Gespräch mit «panissimo» fest. Begonnen hat alles mit einer Konditor-Lehre bei der Suteria in Solothurn.

Weshalb gerade diesen Beruf? «Ich wusste nicht, was machen», erinnert sich Michael Brüderli. Er hatte in verschiedenen Betrieben geschnuppert und konnte sich nicht entscheiden. Gegessen wird immer, habe ihm damals seine Mutter gesagt und ihm geraten, den krisensicheren Beruf eines Konditors zu erlernen. Also absolvierte er von 1986 bis 1989 seine Lehre als Konditor bei Manfred Suter in der Suteria in Solothurn. Ein erster Achtungserfolg für den jungen Berufsmann, denn in der Suteria eine Lehrstelle zu kriegen, war bereits damals keine Selbstverständlichkeit.

Nicht einfach der «Gango»

«Ich erlebte eine Super-Lehrzeit, im Team und mit dem Ausbildner. Ich war nicht einfach der Stift und der ‹Gango›, denn ich durfte von Anfang an Verantwortung übernehmen.» Es folgten die Rekrutenschule, eine Anstellung in einer Bäckerei-Konditorei in Büren an der Aare sowie ein längerer Sprachaufenthalt in Australien. Anschliessend war Michael Brüderli zwei Jahre bei der Suteria in Solothurn tätig, bevor er ein Jahr lang als Lebensmittelinspektor des Kantons Solothurn Gastronomiebetriebe inspizierte. In dieser Zeit machte er das Diplom als eidgenössisch diplomierter Marketingplaner. Bis 2011 arbeitete er im Verkaufsaussendienst bei der international tätigen Schokoladenfirma Barry Callebaut und betreute Kunden wie Coop und Manor. Zwischenzeitlich wirkte er bei verschiedenen Projekten mit.

Viel Genugtuung

Dann kam ihm zu Ohren, dass Manfred Suter auf Nachfolgesuche ist. Er klopfte bei ihm an. «Ich hatte das Gefühl, dass ich das Rüstzeug dazu habe, dass ich dies schaffe.» Der Erfolg gibt ihm Recht: 2014 hat er gemeinsam mit Lukas Koller den Betrieb vollständig übernommen. «Es ist eine Herausforderung, zum Teil auch eine Belastung, doch hauptsächlich verspüre ich sehr viel Genugtuung.» Verschiedene Vorhaben konnte er in der Zwischenzeit realisieren, so die Eröffnung der Filiale in Langenthal oder das abenteuerliche und herausfordernde Schokolade-Projekt in China anpacken.

Vorteil duales Bildungssystem

Lehre, Weiterbildung und Jobs in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise als Lebensmittelinspektorat, und Einstieg als Inhaber der Suteria – ein vielseitiges und bereicherndes Palmares. «Meine Laufbahn ist typisch für das duale Bildungssystem», so Michael Brüderli. «Es hat mir ermöglicht, meinen eigenen Weg einzuschlagen.»

Freude bereiten

Was bedeutet dem Solothurner Geschäftsmann sein Beruf? Er überlegt kurz: «Wenn ich am Morgen um 6 Uhr mein Büro betrete, riecht es immer nach frischer Backware. Es ist ein gutes Gefühl, mit Produkten, die wir herstellen, Freude zu machen.» Eine grosse Befriedigung bereitet Michael Brüderli auch, wenn seine Mitarbeitenden zufrieden und motiviert sind und «wir die Projekte umsetzen können, die wir im Kopf haben».

«In meinem Berufsleben bin ich immer mit dem Essen oder mit der Schokolade in Kontakt gestanden», stellt Michael Brüderli rückblickend fest. Das Essen ist sein täglicher Begleiter geworden, privat wie auch beruflich. «Die Aussage meiner Mutter hat sich bewahrheitet. Das Handwerk wird nicht aussterben», dessen ist er sicher. «Wir werden es nicht in Roboterhand geben!» Das Individuelle werde immer mehr gefragt sein, ebenso die Flexibilität.

Ein vielseitiger Beruf

Weshalb sollte ein Jugendlicher diesen Beruf erlernen? Michael Brüderli, Geschäftsführer der Suteria Chocololata AG in Solothurn, muss nicht überlegen. Hier kann man die Kreativität ausleben. Die Welt steht einem nach der Lehre offen. Entweder kann man in einem Bäcker-Konditorei-Confiserie-Betrieb weiterarbeiten oder andere Wege beschreiten, die Welt entdecken, Sprachen erlernen, den Horizont erweitern. «Die Top-Posten in internationalen Hotels sind von Europäern aus unserer Branche besetzt. Unser Beruf verbindet!» Die jungen Berufsleute haben aber auch die Möglichkeit, sich in leitende Positionen in einem Betrieb aufzuarbeiten oder sich selbstständig zu machen wie Michael Brüderli. Ein vielseitiger Beruf, mit zahlreichen Berufswegen.

Ein vielseitiger Beruf

Weshalb sollte ein Jugendlicher diesen Beruf erlernen? Michael Brüderli, Geschäftsführer der Suteria Chocololata AG in Solothurn, muss nicht überlegen. Hier kann man die Kreativität ausleben. Die Welt steht einem nach der Lehre offen. Entweder kann man in einem Bäcker-Konditorei-Confiserie-Betrieb weiterarbeiten oder andere Wege beschreiten, die Welt entdecken, Sprachen erlernen, den Horizont erweitern. «Die Top-Posten in internationalen Hotels sind von Europäern aus unserer Branche besetzt. Unser Beruf verbindet!» Die jungen Berufsleute haben aber auch die Möglichkeit, sich in leitende Positionen in einem Betrieb aufzuarbeiten oder sich selbstständig zu machen wie Michael Brüderli. Ein vielseitiger Beruf, mit zahlreichen Berufswegen.

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