Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nur noch knapp sechs Wochen bis Sonja Durrer (Bäckerei-Konditorei) und Rahel Weber (Konditorei-Confiserie) nach Kazan an die WorldSkills reisen. Sie geben einen Einblick in ihr Privatleben.

Was machen Sie, um von der Arbeit abzuschalten?
Rahel Weber: Ich mache viel Sport. Ich bin im Turnverein und fahre Inlineskates.
Sonja Durrer: Ich bin in der Trachtengruppe, fahre Inlineskates, schaue mir zu Hause einen Film an oder gehe an die frische Luft.

Wie hat sich die Beziehung zu Ihren Freunden verändert?
Beide: Unterdessen haben wir viele Berufskolleginnen und -kollegen dazugewonnen, pflegen aber auch einige Kontakte zu Freunden aus der Schulzeit. Dank den Arbeitszeiten an der Richemont Fachschule hat es sich wieder etwas normalisiert.

Haben Sie Zukunftspläne?
R. W.:
Nach den WorldSkills möchte ich eine Zeit lang arbeiten und Geld verdienen.
S. D.: Ich möchte erst einmal die Zeit etwas geniessen und danach ist noch alles offen.

Was sind ihre Stärken und Schwächen?
R. W.: Ich bin kreativ, sage immer offen meine Meinung und arbeite sehr genau. Als Schwächen würde ich meine Unsicherheit oder Zurückhaltung neuen Aufgaben gegenüber bezeichnen.
S. D.: Ich bin gewissenhaft, kreativ, ideenreich und bodenständig. Auf der anderen Seite bin ich teilweise etwas zurückhaltend. Zum Beispiel neuen Personen oder Aufgaben gegenüber.

Kurz befragt

«panissimo» bat die WorldSkills-Kandidatinnen Sonja Durrer und Rahel Weber nachfolgende Satzanfänge zu beenden:

Wütend macht mich …
R. W.: … wenn etwas nicht funktioniert.
S. D.: … dasselbe. Wenn etwas nicht so funktioniert, wie ich es mir vorstelle.

Mein Lieblingsprodukt aus der Bäckerei-Confiserie ist …
R. W.: … die Praline.
S. D.: … das Gipfeli.

Ich bewundere /mich erstaunt, dass …
R. W.: … ich aus einfachen Rohstoffen wie Schokolade so spezielle Kunstwerke, beispielsweise ein Schaustück, schaffen kann.
S. D.: … Menschen, die erfolgreich sind und ununterbrochen dafür arbeiten. Das muss mental sehr anstrengend sein.

Wenn ich mal schlecht gelaunt bin …
R. W.: … treibe ich Sport.
S. D.: … mache ich etwas, das mich beruhigt – nichts Produktives. Ich gehe zum Beispiel an die frische Luft.

Mein Beruf bedeutet für mich …
R. W.: … dass ich eine Arbeit habe, die ich gerne mache.
S. D.: … sehr viel! Denn bei mir dreht sich fast alles um meinen Beruf.

Ich wünsche mir für die Zukunft, dass ich …
R. W.: … zufrieden bin und Spass habe.
S. D.: … einfach nur glücklich und gesund bleibe.

Ein lang ersehntes Reiseziel ist …
R. W.: … sicher Australien. Einfach viel von der Welt sehen.
S. D.: … irgendwann bestimmt nochmal nach New York. Denn ich war während meines Aufenthalts in der USA nur zwei Tage dort. Ich habe grundsätzlich kein spezielles Reiseziel.

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