Im ländlichen Hausen am Albis wurde ein Kleinod von einer Bäckereifiliale mit Café errichtet, das zum Verweilen einlädt und alle mit Freude erfüllt: die Inhaber, das Personal und ganz besonders die Kundschaft.
Die Bäckerei-Conditorei-Confiserie Pfyl mit Hauptgeschäft in Hedingen hat sechs Verkaufsstellen vom ländlichen zürcherischen Knonaueramt bis nach Zürich Altstetten. Für Regula und Andreas Pfyl, die den Familienbetrieb seit 1990 führen, ist aber klar: «Die Filiale in Hausen am Albis ist unser schönster Laden.» Das war nicht immer so: 2004 eröffneten sie in der 3700-Seelen-Gemeinde ein viel kleineres, weniger zentral gelegenes Geschäft in einer ehemaligen Metzgerei mit unattraktiver Plättchenwand. Dort war gerade noch Platz für ein kleines Café mit zehn Sitzplätzen. «Es ist kein Vergleich mit heute», erklärt die ebenfalls glückliche, engagierte Filialleiterin Franziska Hartmann.
Die Chance ergab sich, als im Zentrum von Hausen am Albis, wo sich vier Postautolinien kreuzen, eine neue Siedlung mit zehn Mehrfamilienhäusern (samt Alterswohnungen und Spitex) sowie einWohn- und Geschäftshaus am zentralen, ebenfalls neu gestalteten Platz gebaut wurden.
Auf Bildschirmen werden je nach Tageszeit und Saison wechselnde tolle Produktefotos gezeigt.
Das Ehepaar Pfyl bekam das Angebot, sich im Geschäftshaus direkt bei der Postautohaltestelle einzumieten und das Lokal nach Erstellung des Rohbaus nach eigenen Wünschen einzurichten.
Die neue Filiale mit grossem Café (44 Innen-, 40 Aussenplätze) besticht durch viel Holz, geflammten und gebürsteten Granit auf der Theke, von Regula Pfyl ausgewählte originelle Dekors und Lampen und eine luxuriöse Steinwand bei den Toiletten. Die Filiale liegt an der Stelle einer einstigen Mühle mit Bäckerei. Pfyls nahmen das zum Anlass, ihrem ebenso modernen wie gemütlichen Geschäft mit einem als Geschenkregal dienenden Mühlerad, einem Mühlstein-Tisch und einer zum Café-Tisch ausgebauten alten Backmulde ein traditionelles Flair zu verleihen….
Den vollständigen Artikel finden Sie in der «panissimo»-Printausgabe vom 13. September 2019.