Ökologie, Digitalisierung, Regionalität und Swissness waren an der Igeho, der Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care in Basel, omnipräsent. Sie schloss am Mittwoch ihre Tore.

Auf einer Fläche von rund 70 000 Quadratmetern präsentierten 650 Aussteller an der Igeho in der Messe Basel vom 16.–20. November ih­re Produkte und Dienstleistungen.

Ein nie dagewesener Ich-Bezug

«Warten ist Zeitverschwendung», betonte am Igeho Campus die deutsche Foodtrend-Forscherin Karin Tischer von food & more. Die Digitalisierung vereinfache beispielsweise den Delivery-Service. Ebenso erleichtere sie u. a. die Personalisierung. Denn die Konsumentinnen und Konsumenten seien noch nie so egoistisch gewesen, «der Ich-Bezug ist gross!» Individualisierung war denn auch ein grosses Thema an der Igeho, beim B2B und beim B2C. Die Kunden schnell, einfach und gezielt ansprechen, lautete das Losungswort.

Back to the Nature

Im Zentrum standen auch die Nachhaltigkeit und die Regionalität, ganz nach dem Motto «Back to the Nature». Verschiedene Firmen engagierten sich zudem am Igeho EcoCirlce und unterstützten damit die SapoCycle, eine Stiftung, die aus angebrochenen Hotelseifen lebenswichtige Produkte herstellt.

Brot ohne Mehl

Neue, besser verdauliche Lebensmittel – beispielsweise Brot ohne Mehl – wurden an der Igeho vorgestellt. Die Trendforscherin zählte ebenfalls eine paar glutenfreie Alternativen auf wie Bananenmehl, Kichererbsenmehl oder Süsskartoffelmehl – «eignet sich ausgezeichnet für Brot».
«Swissness ist sexy», warben der Branchenverband GastroSuisse wie auch die Hotelfachschule Belvoirpark und zeigten, wie man dies in der Gastronomie und ihrem Umfeld umsetzen und leben kann.

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