Für mich persönlich gibt es auf viele Problemstellungen im Verkauf nur wenige Fragestellungen, und die lauten:

Für mich persönlich gibt es auf viele Problemstellungen im Verkauf nur wenige Fragestellungen, und die lauten:

– Wie würde ich gerne bedient werden?

– Wie würde ich gerne behandelt werden?

– Würde ich dieses Produkt zu diesem Preis kaufen?

– Finde ich dies attraktiv, kreativ, innovativ?

Mit diesen Fragestellungen an sich lasse ich meinen Mitarbeiterinnen gewisse Entscheidungskompetenzen und weiss genau, dass sie situationsgemäss in ihrem Ermessen richtig handeln. Natürlich kann ein Team nicht nur darauf aufgebaut werden, aber sensibilisiert. Es braucht klare Strukturen in der Führung sowie in den Arbeitsabläufen. Loyalität und ein offenes Ohr gegenüber den Mitarbeitenden ist nicht weniger von Bedeutung.

Um ein gut «funktionierendes», eingespieltes Team zu werden, braucht es ein stabiles Fundament wie bei einem Haus, oder kräftige Wurzeln wie die von einem gesunden Baum. Deshalb sind eine gut funktionierende Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen zwischen Geschäfts- und Teamleitung zwingend notwendig. Nur so können wir authentisch auf unser Personal und unsere Gäste wirken.

Das Schlüsselwort dazu heisst: «Vorleben»!

Das fängt damit an, die Begeisterung und die Wertschätzung zu unseren Premium-Produkten als «feu sacré», wie es unser Chef Markus Kunz immer nennt, weiterzugeben.

Wir müssen uns eines bewusst sein: Wir verkaufen unseren Kunden nicht einfach Produkte, sondern wir sind Gastgeber. Das ist ein grosser Unterschied. Was macht einen guten Gastgeber aus? Der Gast erwartet die volle Aufmerksamkeit, und das mit Recht. Von einer guten Präsenz, freundlicher Begrüssung, kompetenter Bedienung bis zur Verabschiedung mit einem Danke und einem «Auf Wiedersehen» müssen wir präsent sein.

Es gibt nichts Schöneres als unseren Gästen ein Einkaufserlebnis der Extraklasse zu bieten. «Gib ein Lächeln, und es kommt zurück».

Cristina Küsterling kommt aus einer Gastronomie-Familie. Nach einer Kochlehre hat sie bald die Liebe zum Verkauf in der Confiserie Frey in Basel entdeckt. Als sie das erste mal den «Kunz» in Frick betrat, da wusste sie, «da will ich hin, das ist die gleiche Liga». Als Filialleiterin in Gipf-Oberfrick hat sie sich ihren Namen gemacht. Nach Aufgabe ihrer Selbstständigkeit im Café Kronenhof in Rheinfelden ist sie nun zurück im Kunz und durfte beim Aufbau der neuen Filiale in Eiken mitwirken. Ab Juni 2017 leitet sie die Filiale in Stein.

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