100 Tage ist der bisherige Vizedirektor Urs Wellauer als Direktor an der Spitze des SBC. «panissimo» zieht mit ihm eine kurze Zwischenbilanz und blickt auch in die Zukunft.

Der Start als SBC-Direktor war …

… intensiv, spannend und anspruchsvoll …

Besonders überrascht hat mich …

… der zusätzliche grosse administrative Aufwand im Zusammenhang mit der Übernahme der umfangreichen Dossiers und der Einsitznahme in den verschiedenen Verbandsgremien und Institutionen.

Gefreut hat mich im Speziellen, …

… dass ich mich auf ein engagiertes Team auf der Geschäftsstelle verlassen kann, das sich mit dem SBC identifiziert und einen wichtigen Beitrag zum gemeinsamen Gelingen zu leisten bereit ist.

Am meisten beschäftigt hat mich in der Startphase …

… die Übernahme der verschiedenen Dossiers und die Vorbereitung und Durchführung der FBK 2017. Ausserdem ist mit dem Wegfall meiner bisherigen Stelle der Arbeitsaufwand auf einmal stark gestiegen und somit auch die zeitliche Belastung extrem.

Bereits realisieren konnten wir und als Meilenstein gelten bis anhin …

… sicher die erfolgreich Durchführung der FBK und die Einleitung des Strategie-Prozesses. Dazu möchte ich noch ergänzen, dass der SBC und die Branchenverbände allgemein in einem Spannungsfeld und vor grossen Herausforderungen stehen.

Das Umfeld wird immer heterogener und die Mitarbeit der Mitglieder im Verband zunehmend passiver, bedingt durch die immer anspruchsvolleren Aufgaben in ihren Betrieben. Die Chargen werden immer schwieriger zu besetzen. Die Mitglieder sehen im Verband vor allem einen individuellen Problemlöser sowie die Interessenvertretung gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Wir stellen uns diesen Herausforderungen und nehmen die Strategieentwicklung für den Branchenverband der Zukunft an die Hand.

Besonders Wert lege ich auf …

… Konstanz und Struktur in den verschiedenen Bereichen. Für mich wichtig, da sonst zuviel unnötige Energie verbraucht wird. Ausserdem lege ich Wert darauf, dass unsere Aufgabe als Dienstleister wahrgenommen wird.

Von meiner bisherigen Funktion als Vizedirektor vermisse ich am meisten, dass…

… die politische Arbeit nicht mehr alleinige Priorität hat und nun eher aus Sicht des Generalisten angegangen werden muss.

In meiner neuen Funktion als Direktor gefällt mir am meisten …

… die enorm grosse Breite an unterschiedlichen Themen und die vielfältigen persönlichen Begegnungen. Ich verstehe mich deshalb auch als Bindeglied zu den verschiedenen internen und externen Ansprechpartnern. Generell gefällt mir an dieser Aufgabe, dass ich Lösungen mitgestalten und mithelfen kann, unseren Verband in positive und zukunftsgerichtete Bahnen zu lenken.

Die nächsten 100 Tage werden …

… intensiv, spannend und anspruchsvoll …

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