Das Projekt «Verändere die Schweiz» macht politische Mitbestimmung so einfach wie Pause machen. Dadurch möchte der Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ den Jugendlichen eine neue einfache Möglichkeit bieten, in der nationalen Politik etwas verändern zu können.

Eigene Ideen für die Zukunft der Schweiz dem Parlament vorlegen – das ist jetzt dank dem Projekt «Verändere die Schweiz» möglich. Auf der Onlineplattform www.engage.ch können vom 20. Februar bis zum 25. März in der Schweiz lebende Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren ihre Anliegen an die Schweizer Politik einreichen. Auch Gruppen von Jugendlichen wie zum Beispiel ganze Schulklassen können teilnehmen. Elf der eingereichten Anliegen werden durch junge National- und StänderätInnen für die Umsetzung in die nationale Politik eingebracht. Ziel des Projekts ist es, Jugendlichen eine neue einfache Partizipationsmöglichkeit zu bieten, um sich auf nationaler Ebene zu engagieren. Dadurch soll gezeigt werden, dass dank dem einzigartigen politischen System der Schweiz jede und jeder etwas bewirken kann, sofern man daran teilnimmt. Der Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ, der hinter dem Projekt steht, möchte damit erreichen, dass sich Jugendliche vermehrt langfristig in der Schweizer Politik engagieren – ein Ziel, dass der Verband auch mit anderen Aktivitäten wie der Förderung der rund 70 Jugendräte und dem Programm easyvote verfolgt.

Die Schweiz verändern – so einfach wie Pause machen

Dank dem Projekt «Verändere die Schweiz» ist es so einfach wie noch nie, in der nationalen Politik etwas zu bewirken. Alles, was es dazu braucht, ist eine Idee, welche die Schweiz weiterbringt, sowie einen Internetzugang, um auf www.engage.ch zugreifen zu können. Die Kampagne zeigt, dass die Schweiz zu verändern so einfach ist wie Pause machen, wie Pizza bestellen, wie chatten, wie «eis go zieh» oder wie ein Postkarte schreiben. Die Sujets zeigen, dass Politik jede und jeden betrifft. Das sieht auch Nationalrätin Nadine Masshardt so. Sie ruft deshalb die Jugendlichen auf, eigene Anliegen einzubringen denn, «Politik ist Alltag, Alltag ist Politik. Gestalte Deine Zukunft mit». Nadine Masshardt, Lukas Reimann und neun ihrer Ratskolleginnen und Kollegen aus fünf verschiedenen Parteien setzten sich gemeinsam dafür ein, die Ideen der Jugendlichen ins Bundeshaus zu bringen.

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